Cheat day, Schlemmen, Lachen, Weitermachen

August 17, 2023

Wie du nach einem „Sündentag" oder ungewollten „Cheat day“ motivierter denn je bleibst!

Früher hatte ich oft Tage, an denen ich meine Diätregeln gebrochen habe. Natürlich habe ich gehört: Keine Sorge, das ist menschlich und kein Grund zur Panik.

Der Tag war für mich trotzdem im wahrsten Sinne des Wortes „gegessen“.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du nach einer vermeintlichen „Sünde“ wieder zu deinen gesunden Gewohnheiten zurückfindest und motiviert bleibst. Ein kleiner Ausrutscher bedeutet nicht, dass du aufgeben musst – im Gegenteil! Lass uns gemeinsam entdecken, wie du gestärkt aus einem ‚Sündentag‘ hervorgehst und motiviert deinen Weg zu deinem Wohlfühlgewicht fortsetzt.

Warum der „Chaet Day“ nicht das Ende ist

Über diesen berüchtigten „Cheat Day“ gibt es viele Mythen. Einige sehen ihn als Schatten über der gesunden Ernährung. Aber mal ehrlich, ist es wirklich so schlimm? Ein gelegentlicher Ausrutscher macht noch lange nicht aus dir einen Verlierer.

In vielen Foren und Gruppen wird der legendäre „Cheat Day“ sogar ausdrücklich empfohlen. Angeblich ist er eher wie ein erfrischender Regenschauer, der die Blumen sprießen lässt. In einem ausgewogenen Ernährungsplan hat ein solcher Tag durchaus auch seinen Platz.

Die von Natur aus schlanken Menschen machen sich gar keine Gedanken um Tage, an denen sie mehr gegessen haben, als sie sollten. Und das ist es – eben nicht das Ende der Welt.


Es geht darum, den richtigen Maßstab zu finden.

Also, sieh den „Cheat Day“ nicht als Ende.

Kuchenvitrine bestückt mit kleinere und größere runde Kuchen

Psychologie dahinter

Das unsichtbare Gewicht – nicht das auf der Waage, sondern das in deinem Kopf. Nach dem „Sündigen“ schleichen sie sich ein, diese hinterhältigen Gedanken. Diejenigen, die flüstern, dass du versagt hast und alles umsonst war. So war es früher auch bei mir. Und ich verrate dir ein kleines Geheimnis: Diese Gedanken sind kalorienreicher als der Schokoriegel, den du gegessen hast.

Negativität kann sich wie ein Schatten auf deine Motivation legen, wenn du ihr die Tür öffnest. Doch du bist stärker als diese Gedanken. Hier kommt die Kehrtwende: Statt dich von Selbstzweifeln überrollen zu lassen, kannst du einen positiven Ansatz entwickeln.

Gönn dir einen Moment des Innehaltens. Atme tief ein und erinnere dich daran, warum du dich auf diese Reise gemacht hast. Ein Ausrutscher ändert nicht deine Ziele, er ist ein Zeichen, dass Nachjustieren notwendig ist. Nutze ihn als Gelegenheit, dein WARUM zu hinterfragen. Zeige Entschlossenheit – nicht vor anderen, sondern vor dir selbst.

Wenn die negativen Gedanken anklopfen, hinterfrage sie. Was ist es, was du jetzt wirklich brauchst? Statt dich zu bestrafen, sei liebevoll zu dir. Verstehe, dass jeder Tag ein neuer Start sein kann, und dass du, trotz kleiner Umwege, auf dem richtigen Weg bist.

Erinnere dich daran, dass wahre Stärke darin liegt, sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.

Verschiedene Fragen Was? Warum? Wer? auf Englisch, mit großem Fragezeichen in der Mitte


Der mentale Schalter

Es ist wie an einer Kreuzung: Links führt der Weg zu negativen Gedanken und Selbstzweifeln, rechts zur positiven Veränderung. Die Entscheidung liegt immer bei dir. Das Schöne ist: Du hast die Macht, deinen mentalen Schalter umzulegen und dich auf das zu fokussieren, was vor dir liegt. Ist es einfach? Natürlich nicht, sonst wäre jeder schlank, und ich müsste diese Zeilen nicht schreiben.

Zuerst einmal, vergiss das Wort „Versagen“. Es hat keinen Platz in deinem Wortschatz. Stattdessen ersetze es durch „Lernerfahrung“, „Ehrenrunde“ oder wähle etwas Passendes in diese Richtung für dich aus. Schau zurück auf den Tag und finde die Lehren darin. Was hat dich dazu gebracht? Was kannst du nächstes Mal anders machen?

Gib deinem inneren Kritiker Urlaub (glaub mir, der wird richtig froh darüber sein) und lass deine inneren Cheerleader, deinen Chor oder Bewunderer auftreten. Denke an all die Erfolge, die du bisher erreicht hast, und erinnere dich daran, dass du stärker bist, als du denkst. Konzentriere dich auf das Positive: Du hast dich für eine gesunde, genussvolle Lebensweise entschieden, und das ist etwas, auf das du stolz sein kannst.

Karikatur wo eine attraktive Frau aus einem dicken Körper steigt

Ein kleiner Trick, um den Schalter umzulegen: Visualisiere dein zukünftiges Ich. Stelle dir vor, wie du deine Ziele erreicht hast, wie du dich energiegeladen und selbstbewusst fühlst. Das kann dir helfen, dich wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Denke daran, dass jeder Tag eine neue Chance ist. Setze dir klare, kleine Ziele nur für den nächsten Tag und plane Mahlzeiten, die dich wieder in Balance bringen und zurück auf Kurs bringen.


Aktive Erholung

Nach so einem „Sündentag“ kann es sich anfühlen, als hättest du eine kleine Verschnaufpause gebraucht. Und weißt du was? Das ist völlig in Ordnung! Aber jetzt ist es Zeit, aus dem gemütlichen Sessel aufzustehen und aktiv zu werden. Bewegung ist wie ein sanfter Wecker für deine Motivation.

Vielleicht denkst du wie ich früher: „Ich habe gesündigt, jetzt muss ich büßen.“ Halt! Definiere das neu. Anstatt von „Büßen“, spreche von, „Auffrischen“. Gönne deinem Körper eine belebende Bewegung, sei es ein Spaziergang an der frischen Luft, eine leichte Yoga-Session oder eine Tanzparty in deinem Wohnzimmer. Wähle etwas aus, von dem du nicht nur denkst, dass es dir guttun wird, sondern dass du auch spürst, dass es dir guttun wird.

Bewegung hat die wunderbare Eigenschaft, deine Energien neu zu entfachen. Sie aktiviert nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist. Wenn du dich bewegst, schüttet dein Körper Glückshormone aus, die deine Stimmung heben und deine Motivation ankurbeln.

Nochmal, es geht nicht ums „Abtrainieren“ von Schlemmereien. Vielmehr geht es darum, dich wieder in Schwung zu bringen und dich daran zu erinnern, wie großartig es sich anfühlt, aktiv zu sein. Diese positive Erfahrung kann dich dazu inspirieren, auf deinem Weg zu deinem Wohlfühlgewicht weiterhin aktiv zu bleiben.

Also schnür die Schuhe, schwing dich aufs Fahrrad oder tanz dich frei – alles, was dich in Bewegung bringt, ist erlaubt.


Einfach normal weiteressen

Fragst du dich, wie ich früher, wie du nach einem ‚Sündentag‘ wieder in deinen normalen Rhythmus zurückfinden kannst? Das ist weniger kompliziert, als du denkst. Es geht darum, dich mit einem Lächeln auf die gesunden Gewohnheiten zu stürzen, ohne dabei in den Verzicht-Modus zu verfallen.

Vergiss die Idee, dass jetzt alles ultragesund sein müsse, um den „Schaden“ auszugleichen. Nein, das ist kein Marathon, bei dem du die verlorene Zeit aufholen musst. Gebe deinem Körper stattdessen eine Wohlfühl-Mahlzeit. Betrachte es als ein Treffen mit einem alten Freund, der dich immer wieder aufbaut.

Höre auf deinen Körper. Wenn er nach frischem Obst oder knackigem Gemüse ruft, gib ihm das. Wenn er nach einem ausgewogenen Mahl verlangt, sei großzügig. Die Kunst liegt darin, dich nicht in Regeln zu verstricken, sondern auf dein Bauchgefühl zu hören. Dein Körper testet dich immer wieder. Nach ganzen Diäten traut er dir nicht, dass du es diesmal ernst meinst und ihm alles gibst, was er braucht.

Und ja, du darfst genießen! Denn Essen ist nicht nur Treibstoff, sondern auch Freude. Erlaube dir bewusst, deinen Mahlzeiten zu lauschen und den Geschmack zu zelebrieren. Setze dich hin, nimm dir Zeit und genieße jeden Bissen, ohne dich schuldig zu fühlen.

Die Rückkehr zu deinen gesunden Gewohnheiten ist wie ein sanfter Neustart. Verzichte nicht auf das, was dir Freude bereitet, sondern finde die Balance zwischen Genuss und Nahrung.


Die Bedeutung von Selbstfürsorge

Nach einem ‚Sündentag‘ neigen wir oft dazu, uns selbst zu kritisieren und zu verurteilen. Aber lass mich dir etwas ins Ohr flüstern: Du verdienst viel mehr als das. Selbstfürsorge ist der Schlüssel, um nach einem kleinen Umweg wieder auf den richtigen Pfad zu finden.

Statt dich selbst mit negativen Gedanken zu überfluten, sei freundlich zu dir. Denke an dich selbst wie an deine beste Freundin, die sich mal einen Ausflug in die Naschereien gegönnt hat. Würdest du sie verurteilen? Nein, du würdest sie ermutigen und ihr sagen, dass morgen ein neuer Tag ist.

Genau das solltest du auch für dich tun. Vermeide Selbstkritik wie eine giftige Schlange und ersetze sie durch positive Affirmationen. Sage dir selbst, dass du stark bist, dass du aus jedem Schlemmertag lernst und dass du weiterhin auf deinem Weg bleibst.

Gib deinem Körper und Geist, was sie brauchen. Nimm dir Zeit für Entspannung, sei es durch Meditation, Lesen oder einen entspannten Spaziergang. Erinnere dich daran, dass Selbstfürsorge nicht nur eine Belohnung ist, sondern eine Notwendigkeit.

Zeichnung von einem Menschenkopf mit Köpfhörer

Denke daran, du bist auf einer Reise zur Gesundheit und zum Wohlbefinden. Und auf dieser Reise sind kleine Umwege völlig in Ordnung. Behandle dich selbst mit Liebe und Mitgefühl, und du wirst sehen, wie viel stärker und motivierter du aus jeder Situation hervorgehst.


Langfristige Perspektive

Wenn du in den Spiegel schaust und denkst, dass ein „Sündentag“ dich vom Kurs abgebracht hat, erinnere dich daran: Du betrachtest nur ein Puzzlestück in einem viel größeren Bild. Deine Gesundheitsreise ist wie ein Meisterwerk, das mit jedem Pinselstrich Form annimmt.

Ein „Sündentag“ ist wie ein kleiner Farbtupfer auf der Leinwand. Ja, er mag auffallen, aber er definiert nicht das ganze Gemälde. Deine Fortschritte über die Zeit sind es, die das Kunstwerk lebendig machen. Stell dir vor, wie all die gesunden Mahlzeiten, Bewegungseinheiten und kleinen Siege ein beeindruckendes Bild ergeben – und der „Sündentag“ ist nur ein winziger Punkt darauf.

Schau auf den Weg, den du bereits zurückgelegt hast. Denke an all die Momente, in denen du dich überwunden hast, die kleinen Schritte, die du gemacht hast, und die Siege, die du gefeiert hast. Das ist der wahre Schatz auf deiner Reise, und der ‚Sündentag‘ kann ihn nicht trüben.

Denke daran, dass du nicht nach Perfektion streben musst. Es geht um Fortschritt, nicht um Perfektion. Jeder Tag, den du dich für ein gesundes Leben entscheidest, ist ein weiterer Schritt vorwärts. Und ja, manchmal gibt es auch kleine Umwege, aber sie gehören genauso zur Reise wie die geraden Straßen.

Also, schaue auf das große Ganze, auf die langfristige Perspektive deiner Reise zum Wohlfühlgewicht.

 

Fazit

Oh, ich weiß ganz genau, wie es dir geht. Ich hatte früher nach solch einem Text gedacht: „Leicht hat sie reden. Sie ist schlank und hat keine Ahnung.“ Als ob das alles so einfach wäre. Aber je mehr ich mich mit solchen Texten beschäftigt habe und angefangen habe, kleine Schritte zu ändern, desto weniger gab es bei mir Sündentage und Ehrenrunden. Sind sie komplett verschwunden? Nein, natürlich nicht! Auch ich bin nur ein Mensch und keine Maschine.

Ich habe eine spannende Reise begonnen. Auf dieser Reise gibt es negative Wolken, die ich vorüberziehen lasse und dafür sorge, dass die Sonne wieder scheint. Diese Macht hast du auch in dir und nur du – niemand anderes kann sie für dich nutzen. Du kannst das auch alleine schaffen oder du holst dir Unterstützung, von jemandem, der dort ist, wo du hinwillst.

Ich begleite dich gerne auf deinem Weg zu einem genussvoll schlank leben in HIER und JETZT.

Deine Ildiko

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  1. Liebe Ildiko,
    du hast ja so recht, in so einen "Sündentag" wird unnötigerweise so viel mehr hineingelegtt als tatsächlich gerechtfertigt wäre. Einfach wieder zur Tagesordnung übergehen, ist die einzig richtige Reaktion darauf. Leider macht unser Kopf oft etwas ganz anderes daraus. Dein Artikel überzeugt, vielen Dank für die guten Tipps für den entspannten Umgang mit dem Cheat day.
    Liebe Grüße
    Astrid

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